Fieber bei Erkältung

Leidet man bei einer Erkältung an erhöhter Temperatur oder sogar Fieber fragen sich viele, ob diese Beschwerden einen Grund zur Sorge darstellen sollten. Während Halsschmerzen und Schnupfen bei einem grippalen Infekt meistens direkt auftreten, ergänzt erkältungsbedingtes Fieber das Symptompaket erst im weiteren Verlauf. Worauf Sie achten müssen, wenn es bei einer Erkältung mal wieder heiß hergeht, erfahren Sie hier.

Wie bekommt man Fieber?

Warum steigt die Körpertemperatur bei einer Erkältung an und wie bekommt man Fieber? Fieber ist ein typisches Symptom bei Infektionen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine natürliche Abwehrreaktion, die den Infekt auf zwei Weisen bekämpft:

  1. Die durch Fieber entstehende Wärme beschleunigt körpereigene Prozesse. Durch Fieber wird die Aktivität von wichtigen Immunzellen erhöht.
  2. Erkältungsviren werden durch Fieber schneller an ihrer Vermehrung gehindert.

Wenn Fieber bei einer Erkältung auftritt, dann meist nur schleichend und erst im späteren Krankheitsverlauf.

Ab wann hat man Fieber?

Die normale Körpertemperatur liegt zwischen 36,5 und 37°C. Steigt sie über diese Werte, spricht man von Fieber:

Erhöhte Körpertemperatur und Fieber
  • Normale Körpertemperatur: 36,5 bis 37°C

  • Erhöhte Körpertemperatur: 37°C bis 38°C

  • Mäßiges Fieber: Über 38°C

  • Hohes Fieber: Über 39°C

  • Sehr hohes Fieber: Ab 40,5°C

Fieber senken: So geht's

Leiden Sie neben Schnupfen und Co. auch an erkältungsbedingtem Fieber, wird das Immunsystem noch stärker belastet. Häufig fühlen wir uns durch dieses Symptompaket besonders benommen, müde und schlapp. Umso wichtiger ist es dann, die Erkältungsbeschwerden möglichst schnell zu bekämpfen. Was hilft gegen Fieber also konkret?

Kommt es bei einer Erkältung zu Fieber, gibt es kein einheitliches Rezept. Doch fiebersenkende Medikamente können dabei helfen, die normale Körpertemperatur wiederherzustellen. Die bewährte 4er Wirkstoffkombination von Grippostad kann nicht nur Ihr Fieber senken, sondern auch gemeinsam auftretende Kopf- und Gliederschmerzen lindern.

Grippostad® C Kapseln
  • Paracetamol wirkt fiebersenkend und schmerzstillend

  • Coffein verstärkt die schmerzlindernde Wirkung von Paracetamol

  • Chlorphenamin trägt zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei und lindert Reizhusten

  • Vitamin C unterstützt das Immunsystem

Übrigens: Fieber macht sich häufig mit Kälteempfinden bemerkbar. Trotz heißer Stirn frösteln oder frieren wir sogar. Zum Schüttelfrost kommt es, wenn unser Körper versucht, durch Muskelzucken mehr Wärme zu produzieren. Erst später erhöht sich die Körpertemperatur über den Sollwert und wir beginnen zu schwitzen, um das Fieber wieder zu senken.

Fieber bei Erkältung? Kein Grund zur Sorge!

Grundsätzlich zählt auch Fieber zu den typischen Erkältungsbeschwerden. Wenn das Fieber dann auch noch steigt, folgen oftmals Müdigkeit oder Kopf- und Gliederschmerzen. Meistens treten allerdings erst andere Symptome wie Halsschmerzen oder Schnupfen auf.

Die unterschiedlichen Erkältungssymptome müssen nicht bei jedem grippalen Infekt ausbrechen. Haben Sie bei Ihrem letzten Infekt mit Fieber zu kämpfen gehabt, muss dieses Symptom nicht zwingend auch bei diesem Mal auftauchen. Außerdem können auch die Ausprägung der Beschwerden von Betroffenem zu Betroffenem variieren. Hinzu kommt, dass jeder Mensch eine individuelle Körperkerntemperatur hat. Das bedeutet, dass nicht jeder Patient auf erkältungsbedingtes Fieber gleich reagiert.

Fieber: Ab wann zum Arzt gehen?

Im Regelfall gilt Fieber bei einem grippalen Infekt also nicht als gefährlich. Es unterstützt den Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern und sollte nicht sofort gesenkt werden. 

Vorsicht: Je höher das erkältungsbedingte Fieber steigt, desto eher sollten Sie auf ein heißes Bad verzichten. Denn der Kreislauf ist dann aufgrund der hohen Temperatur überfordert, ähnlich wie beim Saunagang.

Steigt Ihre Körpertemperatur über 39° C, sollten Sie zum Arzt gehen. Auch wenn zusätzliche Symptome zum Fieber dazu kommen oder das Fieber länger als zwei bis drei Tage anhält, kann es gefährlich werden.

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